Andreas Hartmann

Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Französische Literaturwissenschaft / Frankophonie

  • Französischsprachige Literatur Ozeaniens, Überseegebiete Frankreichs,
    Französisch-Polynesien und Neukaledonien
  • Französischsprachige Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts
  • Literatursoziologie
  • Raumkonzepte in der Literatur

seit 03/2022   Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Romanischen Seminar, JGU Mainz


10/2021 – 03/2022   Exposé-Stipendiat der Gutenberg Graduate School of the Humanities and Social Sciences (GSHS), Mainz
Mitglied im Deutsch-Französischen Doktorandenkolleg Mainz-Dijon seit 2022

seit 10/2021   Doktorand Literaturwissenschaft Französisch / Frankophonie

Arbeitstitel: Inselwelten, Inselräume, Inselträume in der französischsprachigen Literatur Ozeaniens

Das Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit der räumlichen Verankerung der Insel als Ort des Schreibens mit identitätsstiftender Funktion in den Texten französischsprachiger Literatur Ozeaniens, vor allem der Überseegebiete Frankreichs, Französisch-Polynesien und Neukaledonien. Mithilfe eines dekolonialen und raumtheoretischen Ansatzes soll es möglich gemacht werden, die sprachliche Übersetzung dieser räumlichen Aspekte von Archipelen herauszuarbeiten, die eine Eigenständigkeit der ozeanischen Literaturen betonen.


04/2019 – 06/2021   Masterstudiengang (M.A.), Romanistik interkulturell (Französische und italienische Literatur- und Kulturwissenschaft) an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz

Thema der Masterarbeit: Skandal. Erfolg. Meinung. Die posturale Konjunktur im zeitgenössischen französischsprachigen Roman bei Marie Darrieussecq, Linda Lê, Édouard Louis und Leïla Slimani


09/2017 – 01/2018   Studienaufenthalt an der Université Paris-Nanterre (gefördert durch ein Erasmus-Stipendium der Europäischen Union)


10/2016 – 06/2019    Zwei-Fächer-Studiengang (B.A.): Französisch (Kernfach) / Politikwissenschaft (Beifach) an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz

Thema der Bachelorarbeit: Der Ambivalenzcharakter eines politischen Literaturbegriffes am Beispiel von Jean-Paul Sartre, La Nausée, und Nathalie Sarraute, Les Fruits d’Or

27. Mai 2023: Vortrag bei der internationalen Konferenz (hybrid): „PASSAGES in Francophone contexts“, University College Dublin, 26./27. Mai 2023, „Le passage dans l’esthétique spatiale de la littérature polynésienne – La recherche et le chemin vers une identité propre chez Chantal T. Spitz et Titaua Peu“

07. Juli 2023: Ko-Organisation des binationalen Workshops des Dt.-Frz. Doktorandenkollegs (DFDK): „Selbstpositionierung in der Wissenschaft? Zwischen dem Universalitätsanspruch der klassischen Episteme und der Partialität situierten Wissens“ / „L’auto-positionnement dans la science ? Entre ambition à l’universalité de l’épistémè classique et partialité des savoirs situés", Johannes Gutenberg-Universität, Mainz, (gemeinsam mit Mélissa Buecher-Nelson, Anna Hesse, Prof. Dr. Winfried Eckel)

Sommersemester 2024
PS 1 LW Einführung in die französische Literaturwissenschaft

Wintersemester 2023/2024
PS 2 Literaturwissenschaft: Skandal und Erfolg in der zeitgenössischen, französischen Literatur (Leïla Slimani und Édouard Louis)

Wintersemester 2022/2023
VL LG Einführung in die Literaturgeschichte (Französisch)
Ü/Tut LG Einführung in die französische Literaturgeschichte
ÜB Atelier de communication scientifique

Sommersemester 2022
VL LG Einführung in die Literaturgeschichte (Französisch)
Ü/Tut LG Einführung in die französische Literaturgeschichte
ÜB Atelier de communication scientifique
PS 1 LW Einführung in die französische Literaturwissenschaft

Sommersemester 2021 - Digitale Lehre
UB MSK2 Textverständnis und Übersetzung